Zürich, Altstetten - Am 20. April 2024 sprach Michael Ballweg, Gründer der Querdenken-Bewegung, auf dem WHO-Symposium in Zürich über seine Erfahrungen, Überzeugungen und Pläne. Trotz andauernder rechtlicher und finanzieller Schwierigkeiten bleibt er fest entschlossen, seine Botschaft zu verbreiten.
Unterstützung durch die Gemeinschaft
Die letzten Jahre waren finanziell herausfordernd, aber dank der Unterstützung seiner Anhänger kann er weiterhin reisen. "Ich habe mehr Geld für die Demonstrationen ausgegeben, als ich eingenommen habe, und musste viel aus meinem privaten Vermögen beisteuern. Jetzt bin ich in Deutschland, aber im Grunde bin ich gerade eher nomadisch unterwegs," erklärt Ballweg.
Erfahrungen aus der Untersuchungshaft und Rechtsstaatlichkeit
Während seiner neunmonatigen Untersuchungshaft, die im Juni 2022 begann, hatte Ballweg eine harte Lektion gelernt. "Ich ging mit der Illusion hinein, dass Deutschland noch ein Rechtsstaat ist, und dachte, diesen Blödsinn innerhalb von zwei Wochen aufklären zu können," erinnert sich Ballweg. Doch das Verfahren zeigte ihm eine andere Realität. "Wir haben alle Instanzen des Rechtssystems durchlaufen – von der Haftprüfung über Haftbeschwerden bis hin zu einem absurden Beschluss des Oberlandesgerichts Stuttgart."
Diese Erfahrungen prägten seine Sicht auf das deutsche Justizsystem. "Wir leben nicht nur in einer Demokratiesimulation, sondern auch in einer Rechtsstaatssimulation," stellt er fest und sieht darin Teil eines grösseren globalen Projekts. "Es ist ein Verteilungskampf, bei dem es darum geht, ob die 1 % alles beherrschen oder ob wir als freie Menschen unsere Freiheit behalten."
Digitale Freiheit und technologische Unabhängigkeit
Ein zentrales Anliegen für Ballweg ist die digitale Freiheit. Er berichtet, dass während der Demonstrationen 2020 Daten von seinen Geräten gelöscht wurden – eine Erfahrung, die ihn zur Abkehr von grossen Technologiekonzernen motivierte. "Wir dürfen nicht vergessen, dass es möglich sein könnte, dass unsere digitalen Geräte aus der Ferne gesperrt werden, wenn wir nicht genehm sind," warnt er und verweist dabei auf Massnahmen, die bereits von Konzernen angekündigt wurden.
Das Buch über die Haftzeit und seine Erfahrungen
Für jene, die mehr über seine Erlebnisse und die Ereignisse von 2020 erfahren möchten, empfiehlt Ballweg das Buch "Richtigstellung!" dass er gemeinsam mit Ralf Ludwig geschrieben hat. "Wer wissen will, was während 2020 passiert ist und wie es mir in der Haft erging, findet in diesem Buch eine gute Quelle." Es ist im Westend Verlag, im Kopp Verlag und auf der Webseite der Querdenken-Bewegung erhältlich.
Zukunftspläne und Demonstrationen
Trotz aller Widrigkeiten plant Ballweg weiterhin Grossveranstaltungen, darunter die Demonstration am 3. August 2024 in Berlin. "Die Hauptdemonstration kann verboten werden, wie 2020 mit 60 Demo-LKWs, aber die Veranstaltung wird dennoch stattfinden," sagt er und betont, dass die Demonstration diesmal dezentral organisiert wird, um verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten zu berücksichtigen.
Die Demonstrationen werden offiziell angemeldet und dürfen grundsätzlich nicht verboten, sondern nur eingeschränkt werden. "Wir haben ein komplettes Planungsteam und führen Gespräche mit der Polizei und den Behörden," erzählt Ballweg. Er berichtet von bisherigen Hindernissen und Verzögerungstaktiken der Behörden, bleibt aber optimistisch: "Wir sind geübt. Man lebt mit der Herausforderung und kann sie mit Freude annehmen."
Positive Einstellung und Gestaltungswille
Ballweg wählt bewusst eine positive Einstellung: "Ich habe mich für die Freude entschieden und das ist mir ein wichtiges Signal. Wir leben in einer Wendezeit und haben die Chance, sie mitzugestalten, nicht nur zu erleiden. Ich bin lieber jemand, der gestaltet."
Auf die Frage, wie er ohne Geld überleben kann, antwortet Ballweg: "Ich bin glücklicherweise allein verantwortlich. Meine Kinder sind erwachsen; ich muss für keine Familie sorgen." Verhaftungsängste hat er nicht: "Habe ich Angst, wieder ins Gefängnis zu gehen? Nein. Kann man mich wieder verhaften? Ja, aber dann ist es halt so."
Vision für die Zukunft
Was wünscht sich Ballweg persönlich für die Zukunft? "Dass viele Menschen diese Veränderung annehmen und ihre eigenen Anführer werden. Wir sollten uns von der Vorstellung lösen, grosse Führer zu brauchen, die uns sagen, was gut oder schlecht für uns ist. Eigenverantwortung für unser Leben und unsere Gesundheit ist der Schlüssel," betont er.
Ballweg fordert dazu auf, die eigenen Talente und Aufgaben zu erkennen: "Fragen wir uns, was uns guttut und was nicht. Bleiben wir in Jobs, die wir nicht mögen, um ein System zu finanzieren, das uns letztlich nur unterdrückt?" Er glaubt fest an das Potenzial jedes Einzelnen. "Mein Wunsch ist, aus Freude an der Veränderung in die Veränderung zu gehen und Neues auszuprobieren. Wenn etwas nicht klappt, dann versuchen wir eben das Nächste."
Ballweg betont zum Abschluss die Unterstützung, die er in der Schweiz erfährt, und freut sich bereits auf das nächste grosse Ereignis: "Ich freue mich auf die kommende Zeit in der Schweiz und darauf, euch alle am 3. August 2024 in Berlin zu sehen. Alle nach Berlin!
Ich freue mich auf euch!“
Michael Ballweg bleibt eine zentrale Figur in der Debatte um Grundrechte und Meinungsfreiheit. Trotz aller Hindernisse bleibt er entschlossen, seine Ansichten und Botschaften weiterzutragen und lädt die Öffentlichkeit ein, sich an der Diskussion zu beteiligen.
Nicole Hammer
Wissensgeist.TV
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Ukraine - der Krieg
Mo. 27.2.2023
Dr. Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, Berlin
Wer Frieden will, sendet Diplomaten, wer Krieg will, sendet Dozenten mit Kriegsrhetorik und Hetze.
Alec Gagneux
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Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch
https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/hsw/events/campusglobal-brugg-ukraine-13-3
Dr. Manfred Sapper ist Chefredakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, einem führenden wissenschaftlichen Organ im deutschsprachigen Raum. Er überblickt wie wenige die historischen und politikwissenschftlichen Forschungen, aber auch die tagespolitischen Diskussion zum Krieg in der Ukraine.
Moderation: Dr. Andreas Petersen
Dozent für Zeitgeschichte, Hochschule für Wirtschaft FHNW und Inhaber der Geschichtsagentur zeit&zeugen.
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Finanzwelt
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Albert Knobel:"Die haben gestern bei der Personenkontrolle alle unsere Taschen durchsucht und uns abgetastet, sie wollen uns wirklich ängstigen und mürbe machen, es sind System-Huren!
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Die Polizei hält die Demonstranten seit mehreren Stunden fest (sie wurden eingekesselt).
Wer nach Hause möchte, muss sich ausweisen (Personenkontrolle) und wird weggewiesen.
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Prof. Dr. Claudia von Werlhof: Radikale Sicht auf die Moderne als alchemistisches Kriegssystem
Eine Reise durch Kapitalismuskritik, Patriarchat und Technologie
Am 16. August 2025 hielt Prof. Dr. Claudia von Werlhof eine bemerkenswerte Rede beim Sommer-WEFF in Davos, Schweiz, und stellte ihre radikale Sicht auf die Moderne als „alchemistisches Kriegssystem“ vor. In einem autobiografischen und theoretischen Vortrag, den sie als „Experiment“ und „Liebesgeschichte der Erkenntnis“ beschrieb, lud sie die Zuhörer ein, die Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen. Ihre Forschung basiert auf jahrzehntelanger Feldforschung und Aktionsforschung, die Theorie und Praxis verbindet, indem sie „Betroffenheit“ einbezieht und die Liebe als Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis betont – ein Tabu in der Wissenschaft.
Autobiografische Reise und Kapitalismuskritik
Von Werlhof begann mit ihrer persönlichen Geschichte: Reisen nach Ägypten, Indien und Lateinamerika (El Salvador, Costa Rica) in den ...
Ein Justizskandal, der die medizinische Freiheit und Rechtsstaatlichkeit erschüttert – der Fall von Dr. Manuel Albert sorgt für Schlagzeilen. Ein Arzt, der Leben rettet, wird zum Verbrecher gemacht.
Am Freitag, dem 21. Februar 2025, wurde das Urteil gegen Dr. Manuel Albert offiziell zugestellt. Das Gericht befand ihn in allen Anklagepunkten für schuldig. Die Vorwürfe: ein angeblicher Verstoss gegen das Heilmittelgesetz sowie die Behinderung einer Amtshandlung. Dem Arzt blieb nun eine Frist von zehn Tagen, um über eine mögliche Berufung zu entscheiden.
Doch das Urteil zieht massive Kritik auf sich. Experten und Beobachter sehen darin nicht nur eine Fehlentscheidung, sondern auch eine ernsthafte Bedrohung für grundlegende Werte: die Freiheit der ärztlichen Therapie und die Unparteilichkeit des Rechtssystems.
Während der Corona-Pandemie hatte Dr. Albert stets das Wohl seiner Patienten im Fokus. Mit Mut und Verantwortungsbewusstsein setzte er auch auf alternative Behandlungsansätze – ...