Christoph Pfluger beim Sommer-WEFF 2025 in Davos
Am 17. August 2025 hielt Christoph Pfluger, Journalist und Gründer von Transition TV, die Abschlussrede beim Sommer-WEFF in Davos. In seiner leidenschaftlichen Ansprache setzte Pfluger einen eindrucksvollen Paukenschlag, mit dem er die Bedeutung der Neutralität der Schweiz und die Notwendigkeit gesellschaftlicher Zusammenarbeit hervorhob. Er kombinierte persönliche Reflexionen, philosophische Überlegungen und eine kritische Analyse der aktuellen politischen und gesellschaftlichen Lage, um die anwesenden Gäste zum Nachdenken und Handeln zu bewegen.
Neutralität – Fundament der Schweizer Werte und Demokratie
Einen zentralen Fokus legte Pfluger auf die Neutralitätsinitiative, die voraussichtlich im März oder Juni 2026 zur Abstimmung kommt. Er betonte, dass die Neutralität weit mehr als ein nationales Label sei – sie sei die wesentliche Voraussetzung für die direkte Demokratie in der Schweiz. Durch eine politische oder militärische Annäherung an Machtblöcke wie die NATO verliere die Schweiz ihre Souveränität, erklärte Pfluger.
Zudem wies er darauf hin, dass die Neutralität als Bollwerk gegen eine mögliche Verwicklung in internationale Konflikte fungiere. Die Aufgabe der Neutralität, wie sie seit Februar 2022 öffentlich wahrgenommen werde, berge immense Risiken, darunter steigende Rüstungskosten und wachsende Abhängigkeit von globalistischen Akteuren, deren Interessen nicht im Einklang mit den Bedürfnissen der Schweizer Bürger stünden. Die Neutralitätsinitiative, die von René Roca ins Leben gerufen wurde und in der öffentlichen Wahrnehmung häufig der SVP zugerechnet wird, benötige ein breites gesellschaftliches Bündnis, um erfolgreich zu sein. Pfluger mahnte, dass es allein mit Unterstützung von konservativen Wählergruppen nicht genug Stimmen geben werde, um die Initiative zu gewinnen. Vielmehr müsse auch die Mitte und das linke politische Spektrum überzeugt werden – jene Kreise, die oft für Gerechtigkeit und Solidarität einstehen und mit der Neutralitätsbewegung eine gemeinsame Basis finden könnten.
Die Gründung von Bene – Bewegung für Neutralität
Im Rahmen seiner Arbeit gründete Christoph Pfluger am 9. März 2025 zusammen mit Freunden die Bewegung Bene – Bewegung für Neutralität, um die Initiative aktiv zu unterstützen und eine langfristige Plattform für Neutralität und Frieden zu schaffen. Dabei war es ihm wichtig, den Namen Bewusst neutral zu gestalten und offen für mögliche zukünftige Themen. Dennoch gestand Pfluger, dass die Bewegung bisher mit erheblichen organisatorischen und finanziellen Herausforderungen zu kämpfen hat. Der Aufbau einer Stiftung bei der freien Gemeinschaftsbank wurde abgelehnt, was für ihn einen herben Rückschlag bedeutete. Auch die Einrichtung eines Bankkontos habe sich verzögert, wodurch die Mitgliederverwaltung und die Finanzierung der Initiative ins Stocken geraten seien. Er hob hervor, dass der Vorstand überwiegend aus älteren Personen bestehe, was die Umsetzung operativer Aufgaben erschwere. Pfluger formulierte einen klaren Aufruf nach jüngeren, technisch versierten und engagierten Unterstützern, die die Initiative mit neuen Ideen beleben könnten.
Philosophische und persönliche Reflexionen
Christoph Pfluger nutzte seine Rede auch dazu, philosophische und persönliche Überlegungen einzubringen. Er reflektierte über die Herausforderungen des Aktivismus und stellte fest, dass viele Bemühungen zur Veränderung bisher wenig Erfolg gebracht hätten. Dies sei zum einen auf die erdrückende Übermacht globalistischer Kräfte zurückzuführen, zum anderen auf die Zersplitterung innerhalb des kritisch-konstruktiven Sektors der Gesellschaft. „Wir kriegen das Ding nur gebacken, wenn wir zusammenarbeiten,“ betonte Pfluger. Die Spaltung und der Egoismus innerhalb einzelner Gruppen müssten überwunden werden, um ein effektives und ganzheitliches Vorgehen zu ermöglichen. Dabei plädierte er für eine konstruktive Botschaft, die länger und nachhaltiger trage als blosser Widerstand. Genau hier sei die Neutralitätsbewegung ein Ansatz zur gemeinsamen Stärke und zur Einrichtung eines gesellschaftlichen Konsenses.
Schlussworte: Hoffnung trotz Hindernissen
Christoph Pfluger schloss seine Rede mit einer nachdenklichen, aber hoffnungsvollen Botschaft. Er räumte ein, dass er sich oft frage, warum er und andere sich immer wieder Hoffnungen machen, die letztlich enttäuscht werden. Doch er erklärte, dass das Wesentliche nicht im Festhalten an alten Strukturen liege, sondern im Lernen, zu sterben und neu geboren zu werden – für ihn ein Sinnbild für die aktuelle gesellschaftliche Situation.
Er verabschiedete sich mit den Worten: „Das wäre auch mein Schlusswort gewesen. Ganz herzlichen Dank.“
Wissensgeist.TV
Nicole Hammer
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Dr. med. Petra Wiechel beim Sommer-WEFF in Davos -
So schützen Sie Ihre Gesundheit vor Umweltgiften!
Veranstalter: Sommer-WEFF, Davos
www.weff.ch
16-17.08.2025
Vortrag von Dr. med. Petra Wiechel beim Sommer-WEFF in Davos
Am Samstag, den 16. August 2025, hielt Dr. med. Petra Wiechel, Ärztin der Swiss Mountain Clinic, einen Vortrag beim Sommer-WEFF in Davos unter dem Motto „Wachsen durch Teilen“. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung von Gesundheit, Prävention und einem bewussten Umgang mit dem eigenen Körper und der Umwelt. Der Vortrag fand im Rahmen eines von Thomas organisierten Events statt, das zahlreiche wertvolle Begegnungen ermöglichte.
Gesundheit durch Eigenverantwortung und Bewusstsein
Dr. Wiechel unterstrich, dass Gesundheit nicht durch den besten Arzt oder Chirurgen allein erhalten bleibt, sondern durch bewusste Entscheidungen und ein Leben im Einklang mit der eigenen Natur. „Niemand bleibt gesund, weil er sich einen guten Arzt leistet. Man bleibt gesund, wenn man bei sich bleibt, im ...
Revolution im Gesundheitswesen: PanaCeHa –Das neue Modell für bezahlbare und nachhaltige Versorgung!
Veranstalter: Sommer-WEFF, Davos
www.weff.ch
16-17.08.2025
Christina Nidecker stellte das innovative Gesundheitsmodell PanaCeHa vor, welches eine zukunftsorientierte medizinische Versorgung in der Schweiz fördern soll. Das Modell basiert auf einer nachhaltigen und zugänglichen Gesundheitsversorgung, die innerhalb der obligatorischen Krankenversicherung funktioniert. Kernidee ist ein Hausarztmodell, bei dem der Grundbeitrag direkt an teilnehmende Hausärzte überwiesen wird. Durch verantwortungsvolle Gesundheitsentscheidungen der Versicherten könnten Kosten reduziert und Überschüsse in gemeinnützige Genossenschaften oder für Therapien genutzt werden. Aktuell werden Unterstützer gesucht, sowohl Ärzte als auch potenzielle Versicherte. Bisher haben 5000 Menschen ihre Bereitschaft erklärt, dieses Modell zu unterstützen. Weitere Informationen und Registrierung sind online unter ...
Veranstalter: Sommer-WEFF, Davos
www.weff.ch
16.08.2025
Thomas Künzli beginnt seinen Vortrag mit einer symbolischen Betrachtung des Feuers, das seit jeher als Sinnbild für Fortschritt und sozialen Zusammenhalt steht. Vom Feuer um die Lagerstätten unserer Vorfahren bis hin zur industriellen Verbrennung, die Wohlstand und Macht im 20. Jahrhundert verkörperte, zeigt er auf, wie fossile Energie tief mit unserer Kultur und Lebensweise verwoben ist. Macht und Wohlstand waren in der Vergangenheit oft mit verschwenderischem Ressourcenverbrauch verbunden, etwa durch Statussymbole wie Autos, Fleischkonsum und Überfluss. Doch die Menschheit steht heute vor einer Transformation: dem Übergang vom fossilen zum postfossilen Zeitalter. Künzli betont, dass Transformationen stets Teil der menschlichen Geschichte waren – von agrarischen Gesellschaften bis hin zur Wissensgesellschaft – und dass die Zukunft von Weichenstellungen im Hier und Jetzt abhängt.
Nicole Hammer
Wissensgeist.TV
#ThomasKünzli ...
Ukraine - der Krieg
Mo. 27.2.2023
Dr. Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, Berlin
Wer Frieden will, sendet Diplomaten, wer Krieg will, sendet Dozenten mit Kriegsrhetorik und Hetze.
Alec Gagneux
www.fairch.com
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch
https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/hsw/events/campusglobal-brugg-ukraine-13-3
Dr. Manfred Sapper ist Chefredakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, einem führenden wissenschaftlichen Organ im deutschsprachigen Raum. Er überblickt wie wenige die historischen und politikwissenschftlichen Forschungen, aber auch die tagespolitischen Diskussion zum Krieg in der Ukraine.
Moderation: Dr. Andreas Petersen
Dozent für Zeitgeschichte, Hochschule für Wirtschaft FHNW und Inhaber der Geschichtsagentur zeit&zeugen.
Wissensgeist TV
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Finanzwelt
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Albert Knobel:"Die haben gestern bei der Personenkontrolle alle unsere Taschen durchsucht und uns abgetastet, sie wollen uns wirklich ängstigen und mürbe machen, es sind System-Huren!
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Die Polizei hält die Demonstranten seit mehreren Stunden fest (sie wurden eingekesselt).
Wer nach Hause möchte, muss sich ausweisen (Personenkontrolle) und wird weggewiesen.
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Prof. Dr. Claudia von Werlhof: Radikale Sicht auf die Moderne als alchemistisches Kriegssystem
Eine Reise durch Kapitalismuskritik, Patriarchat und Technologie
Am 16. August 2025 hielt Prof. Dr. Claudia von Werlhof eine bemerkenswerte Rede beim Sommer-WEFF in Davos, Schweiz, und stellte ihre radikale Sicht auf die Moderne als „alchemistisches Kriegssystem“ vor. In einem autobiografischen und theoretischen Vortrag, den sie als „Experiment“ und „Liebesgeschichte der Erkenntnis“ beschrieb, lud sie die Zuhörer ein, die Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen. Ihre Forschung basiert auf jahrzehntelanger Feldforschung und Aktionsforschung, die Theorie und Praxis verbindet, indem sie „Betroffenheit“ einbezieht und die Liebe als Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnis betont – ein Tabu in der Wissenschaft.
Autobiografische Reise und Kapitalismuskritik
Von Werlhof begann mit ihrer persönlichen Geschichte: Reisen nach Ägypten, Indien und Lateinamerika (El Salvador, Costa Rica) in den ...
Ein Justizskandal, der die medizinische Freiheit und Rechtsstaatlichkeit erschüttert – der Fall von Dr. Manuel Albert sorgt für Schlagzeilen. Ein Arzt, der Leben rettet, wird zum Verbrecher gemacht.
Am Freitag, dem 21. Februar 2025, wurde das Urteil gegen Dr. Manuel Albert offiziell zugestellt. Das Gericht befand ihn in allen Anklagepunkten für schuldig. Die Vorwürfe: ein angeblicher Verstoss gegen das Heilmittelgesetz sowie die Behinderung einer Amtshandlung. Dem Arzt blieb nun eine Frist von zehn Tagen, um über eine mögliche Berufung zu entscheiden.
Doch das Urteil zieht massive Kritik auf sich. Experten und Beobachter sehen darin nicht nur eine Fehlentscheidung, sondern auch eine ernsthafte Bedrohung für grundlegende Werte: die Freiheit der ärztlichen Therapie und die Unparteilichkeit des Rechtssystems.
Während der Corona-Pandemie hatte Dr. Albert stets das Wohl seiner Patienten im Fokus. Mit Mut und Verantwortungsbewusstsein setzte er auch auf alternative Behandlungsansätze – ...