Von Nicole Hammer – basierend auf dem Vortrag von Prof. Dr. oec. Konstantin Beck bei der HLI-Tagung 2024
Zürich, Dezember 2024 – „Es freut mich, dass Sie hierher gekommen sind“, begrüsste Professor Dr. Konstantin Beck die Teilnehmer bei der Human Life International (HLI)-Tagung in Zürich. In seinem Vortrag beleuchtete er die Solidarität im Schweizer Gesundheitswesen, insbesondere in der Krankenversicherung, die er als weltweit anerkanntes Modell bezeichnete. Sein Vortrag war zweigeteilt: zunächst eine faktenbasierte Analyse des Systems und später eine kritische Betrachtung der Herausforderungen, unter anderem durch die Corona-Pandemie.
Beck erklärte, warum Solidarität im Gesundheitswesen essentiell ist. Ohne Versicherung überleben Reiche dank ihres Vermögens, Arme hingegen durch Zufall oder sterben. Das Gesetz der grossen Zahlen liefert eine Lösung: Wenn 100.000 Personen sich solidarisch absichern, senken sich die jährlichen Behandlungskosten pro Person erheblich. Dieses Prinzip habe nichts mit Ideologie zu tun, sondern beruhe auf einer mathematischen Umverteilung zwischen Geschädigten und Gesunden bei unvorhersehbaren Risiken.
Damit ein solidarisches Krankenversicherungssystem funktioniert, braucht es Ehrlichkeit, Bescheidenheit und Rechtssicherheit. Nur durch gegenseitiges Vertrauen zwischen Versicherern und Versicherten sowie die Verhinderung von Abrechnungsmanipulation könne ein solches System langfristig stabil bleiben, erklärte Beck. Ohne diese Werte könnten Gesellschaften kein ähnliches Modell wie die Schweiz schaffen, was sich in anderen Ländern immer wieder zeige.
Beck beschrieb zudem die Entstehung der Krankenversicherung in der Schweiz, die sich aus der sogenannten Sozialen Frage des 19. Jahrhunderts entwickelte. Durch die Industrialisierung gingen traditionelle soziale Sicherungssysteme wie Familien und Zünfte verloren. Freiwillige Arbeitervereine, beispielsweise der Vorgänger der heutigen CSS-Versicherung, schufen erstmals Absicherung für Lohnausfälle. Im 20. Jahrhundert verlagerte sich der Fokus von Lohnausfall- zu Behandlungskostenabsicherungen.
Beck verglich politische Modelle: Der Liberalismus überlasse vieles dem Markt, doch Übergangsphasen seien oft lang und schmerzhaft. Sozialistische Ansätze hingegen würden häufig ineffizient und teuer, was sich in Defiziten wie bei AHV und IV zeige. Die christliche Soziallehre biete eine Zwischenlösung: Nach dem Prinzip der Subsidiarität trage die Familie die größte Verantwortung, gefolgt von der Gemeinde. Der Staat greife nur dort ein, wo die Gemeinschaft überfordert sei.
1996 wurde mit dem Krankenversicherungsgesetz (KVG) die Krankenversicherung für alle Schweizer obligatorisch – ein Kompromiss zwischen sozialistischen und liberalen Ansätzen. Der Risikoausgleich (RSA) innerhalb des Modells sorgt dafür, dass ältere und kranke Menschen nicht benachteiligt werden, indem junge und gesunde Versicherte in einen Generationenvertrag einzahlen. Dieses System funktioniere gut in einer Gesellschaft mit hoher Geburtenrate, stoße bei einer alternden Bevölkerung jedoch zunehmend an Grenzen. Reformen führten zu einer Anpassung, aber klare Lösungen seien erforderlich, um das langfristige Gleichgewicht des Systems zu gewährleisten. Beck betonte, dass viele Länder – sogar Deutschland – von den Prinzipien des Schweizer Systems lernen könnten, da die Schweiz ein ausgefeiltes Modell des sozialen Ausgleichs entwickelt habe.
Zum Abschluss seines Vortrags betonte Beck, dass Solidarität im Schweizer Gesundheitssystem sehr ausgereift und durch verschiedene Weltanschauungen geprägt sei. Es handle sich um ein gelebtes Modell, das sich bewährt habe und die Bedürfnisse unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen vereine. Jedoch müsse es angesichts neuer Herausforderungen wie steigender Gesundheitskosten und gesellschaftlicher Veränderungen fortlaufend gepflegt und weiterentwickelt werden.
Der kritische zweite Teil seines Vortrags, der sich unter anderem mit den Auswirkungen der Pandemie und den Gefahren eines möglichen Wegfalls der Solidarität für das Gesundheitswesen beschäftigt, blieb einer separaten Veröffentlichung vorbehalten.
Nicole Hammer
Wissensgeist.TV
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Freiluft Kongress, Winterthur, Sonntag, 07.05.2023
Sprecher: Schweizer Oberst a. D. Jacques Baud (ehem. Nachrichtendienst)
Moderation: Urs Hans, alt Kantonsrat ZH
Jacques Baud ist Schweizer Oberst a. D. und war früher im strategischen Nachrichtendienst tätig; später arbeitete er u. a. in internationalen Funktionen (UNO/NATO-Umfeld). In diesem Vortrag betont er seinen Anspruch auf einen nüchternen, „neutralen“ Blick: nicht „wer gut oder böse ist“, sondern eine Chronologie des Konflikts. Er sagt außerdem ausdrücklich, er arbeite ohne russische Quellen, sondern stütze sich auf westliche und ukrainische Angaben.
Bauds Kernlinie: Der Konflikt beginne nicht 2022, sondern mit der Eskalation seit 2014 (Sprache, Proteste, Donbass). Er ordnet Minsk als vertagte Lösung ein, verweist auf OSZE-Daten zur Zuspitzung im Februar 2022 und erklärt seinen rechtlichen Deutungsrahmen (R2P/Artikel 51). Am Ende thematisiert er gesellschaftliche Bruchlinien innerhalb der Ukraine.
#JacquesBaud ...
Von Nicole Hammer Wissensgeist.TV
Davos – Am 21. August 2021 beim Sommer-WEFF hat Prof. Dr. Sucharit Bhakdi eindringlich vor den neuen COVID-19-mRNA-Impfstoffen gewarnt. Der renommierte Mikrobiologe kritisierte die Pharmaindustrie, die Rolle von Bill Gates in der globalen Impfstrategie und erläuterte anschaulich, warum diese Impfstoffe nach seiner Ansicht ein Risiko für Milliarden Menschen darstellen.
Bill Gates’ Idee und die neue Impfstofftechnik
Bhakdi erklärte, dass Bill Gates die Idee für die weltweite Impfkampagne bereits vor vielen Jahren unterstützt habe. Die klassischen Impfstoffe seien zu teuer und zu aufwendig, um die gesamte Weltbevölkerung kurzfristig zu impfen. Deshalb wurde ein schnelles, neues System entwickelt: die mRNA-Impfstoffe.Bei dieser Methode wird nicht das Virus selbst oder das Spike-Protein direkt verabreicht. Stattdessen enthält der Impfstoff die genetische Bauanleitung für das Spike-Protein. Nach der Injektion nehmen die Körperzellen diese Bauanleitung auf und beginnen, das Spike-Protein ...
Prof. Sucharit Bhakdi zerlegt das Corona-Narrativ – „Wir wurden belogen: Kein neues Killervirus, sondern Testpandemie und massive Impfgefahren!“
In seinem lebhaften Vortrag beim Sommer-WEFF in Davos am 21. August 2021 machte Prof. Dr. Sucharit Bhakdi komplexe Immunvorgänge anschaulich und leicht verständlich. Mit einfachen Alltagsgegenständen zeigte er, wie eine Virusinfektion abläuft: Eine Wasserflasche symbolisierte die Lunge, die von einem Virus befallen wird, und eine Sonnenblume stand für das Spike-Protein – den „Stachel“, mit dem das Virus in die Zellen eindringt.
„Das ist die Lunge, das Virus kommt rein“, erklärte er dabei, während er bildhaft darstellte, wie das Immunsystem reagiert. Er sprach von einer Art „Luftabwehr“: Antikörper und Lymphozyten werden aktiviert, greifen das Virus gezielt an und sorgen dafür, dass die Lunge wieder gesund wird. Nach Abschluss dieser Immunreaktion verschwinden die Symptome, und die Betroffenen können ihren Alltag fortsetzen.
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Ukraine - der Krieg
Mo. 27.2.2023
Dr. Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, Berlin
Wer Frieden will, sendet Diplomaten, wer Krieg will, sendet Dozenten mit Kriegsrhetorik und Hetze.
Alec Gagneux
www.fairch.com
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW
Bahnhofstrasse 6
5210 Windisch
https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/hsw/events/campusglobal-brugg-ukraine-13-3
Dr. Manfred Sapper ist Chefredakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, einem führenden wissenschaftlichen Organ im deutschsprachigen Raum. Er überblickt wie wenige die historischen und politikwissenschftlichen Forschungen, aber auch die tagespolitischen Diskussion zum Krieg in der Ukraine.
Moderation: Dr. Andreas Petersen
Dozent für Zeitgeschichte, Hochschule für Wirtschaft FHNW und Inhaber der Geschichtsagentur zeit&zeugen.
Wissensgeist TV
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Finanzwelt
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Albert Knobel:"Die haben gestern bei der Personenkontrolle alle unsere Taschen durchsucht und uns abgetastet, sie wollen uns wirklich ängstigen und mürbe machen, es sind System-Huren!
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Die Polizei hält die Demonstranten seit mehreren Stunden fest (sie wurden eingekesselt).
Wer nach Hause möchte, muss sich ausweisen (Personenkontrolle) und wird weggewiesen.
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Liebe Zuschauerinnen und Zuschauer von Wissensgeist.TV
Zum Jahresausklang ist es mir wichtig, euch klar und ausdrücklich Danke zu sagen. Danke für eure Zeit, eure Treue, eure Hinweise, eure kritischen Fragen und euren Rückhalt. Ein besonderer Dank gilt auch allen, die Wissensgeist.TV zusätzlich mit Spenden unterstützen. Diese Hilfe ist nicht symbolisch – sie trägt ganz konkret: Recherchezeit, Technik, Schnitt, Infrastruktur und die Möglichkeit, Themen sauber zu dokumentieren und einzuordnen. Kurz: Sie sichert Unabhängigkeit.
Was wir hier tun, ist kein Konsum nebenbei. Es ist bewusstes Hinschauen: prüfen statt glauben, Quellen bewerten, Widersprüche benennen, Kontext liefern. Genau das ist der Kern einer Arbeit, die sich an Wahrhaftigkeit orientiert – auch dann, wenn es unbequem wird.
Gerade in dieser Zeit zeigt sich, was wirklich zählt: Zusammenhalt, Liebe und Verzeihen. Zusammenhalt, weil wir nur gemeinsam stabil bleiben, wenn der Ton rauer wird und Repressionen spürbar werden – etwa durch ...
JE SUIS JACQUES BAUD
Es beginnt nicht mit Sirenen. Es beginnt mit einem Eintrag. Jacques Baud steht auf der EU-Sanktionsliste. Für viele klingt das nach Geopolitik, nach einem Instrument der Außenpolitik. Für den Betroffenen ist es etwas anderes: ein Schnitt durch den Alltag, ein administrativer Akt mit existenziellen Folgen.
Denn wer auf der EU-Sanktionsliste steht, verliert nicht nur Reputation. Er verliert Handlungsfähigkeit. Von einem Tag auf den anderen greifen Maßnahmen, die in der Praxis wie eine wirtschaftliche Stilllegung wirken.
Was dann greift:
Vermögenssperre: Konten und Vermögenswerte werden eingefroren, Transaktionen blockiert.
Bereitstellungsverbot: Dritte dürfen keine Gelder oder wirtschaftlichen Ressourcen zur Verfügung stellen; selbst Hilfe wird zum Risiko.
Finanzielle Abriegelung: Banken und Dienstleister beenden Geschäftsbeziehungen, stoppen Zahlungen, verweigern Services.
Vertrags- und Berufsblockade: Auftraggeber, Plattformen, Versicherungen und Partner ziehen sich zurück – ausgelöst ...
Prof. Dr. med. Sucharit Bhakdi erläutert in seinem Vortrag, warum die Antikörper aus genbasierten COVID-19-Impfstoffen (z. B. mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer oder Moderna sowie Vektor-Impfstoffe von AstraZeneca oder Johnson & Johnson) keine Infektion mit SARS-CoV-2 verhindern können.Das Virus dringt über die Atemwege von außen in die Lungenzellen ein und gelangt dabei nicht ins Blut. Die impfbedingten Antikörper zirkulieren jedoch ausschließlich im Blut und können daher nur von innen an die Zellen binden – sie erreichen die Außenseite der Lungenzellen (die „Türklinke von außen“) nicht.
„Das Virus [SARS-CoV-2] gelangt nicht ins Blut. Es dringt von außen – aus dem Luftraum der Atemwege – in die Lungenzellen ein. Die Antikörper hingegen kommen aus dem Blut und können nur von innen an die ‚Türklinke‘ der Zelle binden. An der Außenseite sind keine Antikörper vorhanden. Deswegen können die Antikörper nicht schützen. Das erklärt auch, warum bekannt ist, ...